Im Januar war der Hort noch recht leer und alle freuten sich als im Februar endlich etwas mehr „Leben in die Bude kam“. Die Kinder genossen es in ganz neuen Konstellationen miteinander zu spielen, bastelten ohne Ende und hatten erstaunlich viel Spaß an fast vergessenen Gesellschaftsspielen, vor allem an „Kniffel“ und „Mensch ärgere dich nicht“. Und dann waren auch schon die ersten Ferien da.
Jeder Tag der Winterferien startete für die sieben Hortkinder mit der Fütterung unserer Tiere. Nach dem anschließenden Morgenkreis und dem gemeinsamen Frühstück ging es meist kreativ zu. Es wurden u.a. die Terrassenfenster des Hortraumes mit neuen Motiven verziert, Vogelfutterspender und Dekoratives aus Weide geflochten, Faschingsmasken und Fensterdeko gebastelt. Darüber hinaus fanden auch verschiedene schöne Angebote in der Küche statt. Die Kinder zauberten gemeinsam mit den Pädagoginnen Hefegebäck, Eierkuchen und Stockbrot. Letzteres wurde auf selbst geschnitzten Stöckern am Feuer genüsslich verspeist. Hier musste ganz schön Geduld bewiesen werden. Doch wo kann man sich besser bei Laune halten als am Lagerfeuer?! Die Nachmittage verbrachten wir jeden Tag bei schönstem Wetter an der frischen Luft. Draußen hatten die Hortkinder viel Zeit zum Toben, Bude bauen und Schnitzen. Auch ein kleiner Ausflug in die Natur mit Waldohreulenbeobachtung und anschließendem Picknick am Kamernschen See stand auf dem Programm und gefiel den Kindern sehr. Aufregend war auch eine lustige Einfangaktion unserer gierigen Schafe, denen unsere selbst geschnittenen Brombeerzweige nicht reichten und deswegen im Schulgarten weiter schlemmten.